Metalle

In der Natur treten reine Metalle sehr selten auf. Das in Abbildung 1 dargestellte Periodensystem zeigt allerdings, dass die meisten Elemente den Metallen zugeordnet werden. Meist sind diese in der Atmosphäre allerdings nicht stabil und liegen in oxidierter Form vor müssen vor Gebrauch also reduziert und vor Reoxidation geschützt werden. ^S.1

Abbildung 1: Periodensystem der Elemente

Eine oftmals verwendete Eigenschaft um Metalle von Nichtmetallen zu unterscheiden ist die elektrische Leitfähigkeit. ^S.5 Daneben werden noch weitere Eigenschaften wie die Reflexionsfähigkeit des Lichts, eine thermische Leitfähigkeit oder eine gute plastische Verformbarkeit unter mechanischer Beanspruchung zur Klassifikation von Metallen verwendet. ^S.1 Weiter unterteilen lassen sich Metalle in Eisenwerkstoffe (Fe-Metalle) und Nichteisenmetalle NE-Metalle. ^S.5

Metalle wurden von Menschen schon früh als Material beispielsweise für Werkzeuge, Schmuck, Waffen oder auch als Zahlungsmittel in Form von Münzen verwendet. Seit etwa 3000 Jahren stellt vor allem Eisen einen der wichtigsten metallischen Werkstoff dar. Hauptmerkmale von Eisen sind in diesem Zusammenhang die gute Verfügbarkeit und die Möglichkeit durch Legierungen und Wärmebehandlung viele nützliche Eigenschaften zu erzeilen. In der neueren Zeit gewannen aufgrund der größeren Anwendungsmöglichkeiten auch seltenere Metalle aufgrund spezieller physikalischer Eigenschaften an Bedeutung. In Abbildung 2 ist die Entwicklung der Elementevielfalt in der Produktion beispielhaft dargestellt. ^S.5-6

Abbildung 2: Entwicklung der Elementevielfalt in der Produktion (eigene Darstellung)

Weiterführende Links

Das Umweltbundesamt gibt einen Überblick über die wichtigsten Metallen im Rahmen der Stoffstromorientierte Sekundärrohstoffwirtschaft